Schweizweit kann man nur selten auf unbefestigten Wegen und Trails fahren. Dabei stellen Offroadtouren bei entsprechenden Regelungen eine besondere Naturerfahrung dar.
Die Idee ist es, auf befahrbaren Alpentrails freie und/oder geführte Naturerlebnistouren mit Expeditionscharakter für Selbstfahrer (Selbstfahrer ggf. mit Mautsystem - wie Kunkelspass) anzubieten. Verschiedene Schwierigkeitsstufen zwischen geschotterter Piste und steinigen Trails im Hochgebirge (alte Militärstrassen, neu erstellte Trails,...). Die Trails sollten an natürlichen Formationen und Sehenswürdigkeiten vorbeiführen und verschiedene Rastmöglichkeiten bieten.
Dabei gilt es ausschliesslich mit strassenzugelassenen und genehmigten 4x4 Fahrzeugen (Jeep, Land Rover, Toyota Landcruiser) fahren zu dürfen = geringe Umweltbelastung für die Natur.
Die Schweiz hat eine wunderschöne Bergwelt. Eine Erfahrung wert.
Italien und Frankreich haben bereits mehrere solcher Strecken - es wäre schön und sehr willkommen das in der heimischen Schweiz zu haben.
Kommentare
Oswald sagt
Wieso um Gottes Willen sollen SUV's in der 'wunderschönen Bergwelt' auf eigens hergerichteten Trails herumkurven? Ist dieser Vorschlag tatsächlich ernst gemeint?
Georg Hafner sagt
Ich kann’s auch nicht glauben! Auf keinen Fall!!! Was ist daran Innovativ und Nachhaltig?
Margrit Herzog sagt
Ja, geht es denn eigentlich noch - wollt ihr die schöne Bergwelt noch mehr versauen *!* Ich glaube, dass langsam aber sicher genug Leute die ganze Alpenwelt missbrauchen, um mit all dem Gekarre die Natur und Ruhe zu stören. Es ist bedenklich, wie viele Leute die Natur nicht mehr schätzen und achten und nur noch ihren kranken Gelüsten nachjagen!
Nicole sagt
Auf keinen Fall! Die Bergwelt ist bereits enorm unter Druck. Es reicht, wenn alle Arten von Bikes, Skis und sonstige Gefährte durch die Natur kurven. Es geht eher darum, Naturräume auszuscheiden und dort, wo bereits alles verbaut ist, diese Sportarten auszuüben (Bikes in Skigebieten, nicht in naturbelassener Umgebung). Ideen wie unberührte Gebiete weiter zu verkommerzialisieren, lehne ich ab.
V10 Offroad sagt
FInd ich eine Super Idee. Es lebe die Offroad-faszination. Ein Paar abgesteckte und zugängliche Pisten in der Schweiz würden niemanden stören.
Andi sagt
Absolut tolle Idee, leider zu viele typische Schwyzerlis , die am liebsten alles verboten sähen, was sie selbst nicht machen. Deshalb leider wenig Wahrscheinlichkeit der Verwirklichung.
Stephan sagt
Eine gute idee wenn nicht alle wege freigegeben werden. In der schweiz gibt es viele offroader und statt alles ilegal zu machen wäre eine erlaubte strecke sicher die bessere lösung. Die wo das machen wollen, machrn es sowieso legal oder auch illegal. Wir haben familie in davos und sehen ab und zu illegale offroad fahrten. Jedoch würde i 1-2 strecken empfehlen wo alles beinhaltet.
Oliver sagt
Ein tolle Idee!
Es gibt Wege und Möglichkeiten diese Touren zu Kontingentieren und zu Reglementieren. Alle diejenigen die hier Fassungslosigkeit vorspielen, dann sollten man aber auch den gesamten Wintersport verbieten. Sie sollten Mal in die Alpen nach der Saison! Es sieht aus wie eine Mondlandschaft und wenn Sie ebenfalls dort Wintersport gemacht haben, haben Sie genauso daran Schuld und Teil des Übels!
Die Fahrzeuge bleiben hingegen auf den Wegen und Pfade! Fahrzeug Lenker die sich nicht daran halten, drakonische Strafen!
Oliver
Marco Compagnoni sagt
Ein Off-Road Fahrgelände finde ich die bessere idee. Eine Schotterstrasse hochzufahren hat nichts mit Off-Road zu tun. Desweiteren ist auf solchen Strassen mit mehreren verschiedenen Benutzern der Ärger schon vorprogrammiert....
In einer stillgelegten Kiesgrube (oder ähnliches) herumzufahren würde bestimmt viel weniger stören.
Nick Aebischer sagt
Ich find zwei drei Offroad-Strecken für welche man zahlen muss und die Regeln klar sind würde möglicherweise dafür sorgen das die Natur nicht unkontrolliert und illegal befahren wird.
Ich meine es kommt auch immer drauf an wie man sich in der Natur verhält.
Ben sagt
Erstmal leben und leben lassen. Es gibt bessere Lösungen als Verbote, Empörung und Ablehnung.
Klar definierte Strecken. Gebühren zur Benutzung. CO2 Kompensation usw. schaffen einen Mehrwert für fast alle Beteiligten, auch für die Natur. Es braucht allerdings ein bisschen Zeit darüber nachzudenken und ich danke denen, die sich diese Zeit nehmen. Und PS: Offroader sind in der Regel feine Typen mit einem gutem Kern und keine Naturschweine.
Ich fände es sehr gut wenn diese Ideen realisiert wird.
Marc Neuenschwander sagt
Eine sehr tolle Idee, es wäre jedoch sinnvoll dies in den Kantonen Bern, Luzern, Gräubünden und Tessin zu realisieren. So müssen nicht Alle die Anfahrt in eine Region vornehmen und die Personenverteilung wäre optimal.
Christian sagt
Super Idee. Es gibt sehr viele die Ihr Offroad Fahrzeug bewegen wollen. Dies auf legalen Pisten machen zu können wäre super. Darf auch ruhig ein paar Franken kosten.
So werden ilegale fahrten weniger.
Sven sagt
Super Sache,
kontrolliert und mit Maut. Besser geht es nicht! Gute Idee!
Die Nörgler sind bestimmt alle auch Skifahrer und nichts hat die Natur der (Alpen-) Berge mehr kaputt gemacht als die Lifte und Skipisten, die teils hunderte Meter breit in die Berge geholzt wurden und dem Wegebau dazu zur Versorgung der Lifte und Hütten....
...also warum nicht den ein oder anderen dieser Wege kontrolliert freigeben?? Sie sind eh da!
...oder fühlen sich dann all diese Möchtegern-Natur-Fans gestört? Die seid neusten mit ihren MoFas (E-Bikes) die Berge erkunden?
Leben und Leben lassen und auch den Offis ihr paar kontrollierten Strecken geben!
Ruby sagt
Eine sehr gute Idee! Eine schöne Strecke für naturverbundene und offroadbegeisterte Gäste wäre höchst wünschenswert. Im besten Fall mit legalen, möglichst naturbelassenen und abgeschiedenen "Wild-Camping-Zonen". Die Nachfrage in der Schweiz ist enorm und stark zunehmend, doch leider reisen alle schweizer Offroadfans ins nahe Ausland ab und geben ihr Geld dort aus. Die Offroadcommunity gibt mehr Geld für ihr Hobby aus als Skifahrer, Snowboarder, Skitourer und Partygäste und dies unabhängig von der Schneesituation, Pistenzustand und Wetterbedingungen (Falls es jemanden interessiert...) und ist im Gegensatz zu ebendiesen sehr naturverbunden. Man könnte ja auch einen kleine "Survival-Shop" (Food, Camping-Equipment, Ersatzteile usw.) am Eingang der Strecke und einen Fahrzeugwashplatz ausgangs platzieren. Es muss im Endeffekt für Davos-Klosters ja auch rentabel sein. Eine Maut für die Befahrung zu bezahlen ist sicher auch jeder Offroadfan bereit. Also los! Wir packen schon mal das Dachzelt auf unseren Jeep!
;)
Sam sagt
Super Idee!
Denn, verhindern lässt sich das sowieso nicht!
Also wieso nicht einen legalen Weg anbieten und eigens dafür gemachte Strecken.
Franky sagt
Unbedingt, finde ich eine tolle Idee!
Als Offroader sind wir auch bereit die Benutzung zu bezahlen. Zudem bewegen wir unsere Fahrzeuge bewusst und mit viel Sorgfalt. Denn die Kunst des Fahrens in Verbindung mit dem Genuss einer schönen Umgebung und das in der Natur sein stehen im Vordergrund. Zudem lässt ein Offroader oder Overlander nichts als seine Reifenspuren zurück!
Ein dazugehörigen Naturcamping wäre natürlich noch das i-Tüpfelchen.
Hoffe sehr da ergibt sich was!
Philipp sagt
Sehr gute Idee,
In der Schweiz bzw. deutsch sprachigen Schweiz gibt es so etwas noch nicht.
Immer mehr Leute haben Freude an diesem Hobby. Hier etwas anbieten zu können wäre phänomenal.
Derzeit fahren Offroader teilweise sehr weit ins Ausland, da die Schweiz hier leider kein Angebot hat.
Andere gehen illegal ins Gelände, was verständlicherweise Unmut bringt.
Entgegen vorheriger Kommentare kenne ich die Szene als sehr umweltbewusst, mehr als manch andere Freizeitvertriebe.
Es geht hier nicht darum, dass jeder überall hinauffährt, sondern darum, dass es designierte Strecken gibt, welche gegen ein gewisses Entgelt benutzt werden können.
Eine solche Anlage würde bestimmt nicht unwesentliche Erträge bringen und dies Wetter / Saison unabhängig.
Ich hoffe sehr diese Sache wird weiterverfolgt.
Siuu sagt
Es ist das selbe Thema wie mit dem Motorsport in der Schweiz. Gemacht wird es sowieso da die Leidenschaft keinem genommen werden kann.
Anstelle alles zu verbieten sollten Strecken oder Routen eröffnet werden. Offroader mit Leidenschaft scheuen nicht vor Eintrittspreisen, und anstelle diese an unsere toleranten Nachbarländer zu verschenken wäre dies eine Möglichkeit, um Budget anzuschaffen um die ganze Natur welche übrigens auch von Fussgängern oder Velofahrern kostenlos "benutzt" wird, zu unterstützen. Mit den Abgaben könnten Zahlreiche Projekte für die Natur realisiert werden, dass schlussendlich mehr zurückgegeben wird, als mit den paar Offroadern auf einer kleinen Piste "genommen" wird.
Es wird leider immer vergessen, dass die ganzen Fussgänger oder E-Bike fahrer etc. der Natur auch nichts gutes tun und vorallem nichts zurück geben. So eine Offroad Strecke mit entsprechenden Abgaben jedoch schon.
Sauter Roger sagt
Ich würde das sehr Begrüßen denn Off Road fahren ist nicht Rumbolzen im Gelände sondern fahren mit Vorsicht und Verstand so wie ohne Große sichtbare Schäden zu hinterlassen. Wenn wir zum teil sehen was für andere Freizeitaktivitäten alles in der Natur um und über baut wird ganze Landstriche zu Mondlandschaften umgegraben werden, ist off Road wahrscheinlich Naturnaher wie manch anderes. Zudem sehen wir immer wieder das Geländewagen Fahrer auch den Müll von anderen einsammeln, weil der schädlich für Natur und Tiere ist. Wenn man die Strecken mit einer kleinen Maut versehen würde wäre dies auch nachhaltig wen das Geld richtig einsetzt wird. Meiner Meinung nach hätte auch keiner der Geländewagenfahrer was dagegen noch ein paar Güter zu einer Alphütte oder einem abgelegenen Bauernhöfe zu fahren, einfach aus Menschlichkeit und dem gutem gewissen mit wenig aufwand Jemandem geholfen zu haben.
Schöne Grüsse
Roger
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